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               JANUAR


                   •  zur Zeit läuft noch der Probebetrieb für die technischen Anlagen am Hochwasserentlas-
                       tungsstollen und der Vorsperre (die Steuerungs- und Regeltechnik sowie die Kabelver-
                       bindungen)
                   •  die Rohwasserversorgung für die Zeit, wenn die Talsperre geleert ist, geht auch in den
                       Probebetrieb

                   •  die Wasserwerke Klingenberg und Dresden-Coschütz sind mit einbezogen


               MÄRZ


               04.04.2009


                   •  gestern gab es zwei Premieren an der Vorsperre
                          1.  die Landestalsperrenverwaltung (LTV) pumpt jetzt laufend Wasser in einer Rohr-
                              leitung aus den Talsperren Rauschenbach und Lichtenberg ins Tal der Wilden
                              Weißeritz
                          2.  hinter dem ehemaligen Forsthaus arbeitet ein kleines Wasserkraftwerk, das von
                              diesem Wasser angetrieben wird - Damit wird ein Teil der Elektroenergie zurück-
                              gewonnen, die für den Pumpenbetrieb notwendig ist

                   •  bis jetzt wurden die technischen Anlagen überprüft, nun müssen sie unter reellen Be-
                       dingungen zeigen, dass ihr Zusammenspiel funktioniert (Zeitraum des heißen Funktions-
                       testes - ca. zwei bis vier Wochen)
                   •  die Überleitung muss dieses und nächstes Jahr die Trinkwasserversorgung für das Ge-
                       biet um Freital und Dippoldiswalde sichern
                   •  Ende des Jahres wird das Wasser aus der Talsperre für die Sanierung der Staumauer ab-
                       gelassen
                   •  Zuerst werden kleine Wassermengen durch die Überleitung gepumpt

                   •  nächste Woche wird die Menge auf 140 Liter pro Sekunde gesteigert - normale Bedarf
                       für das Wasserwerk Klingenberg
                   •  übernächsten Woche erhöhen die Pumpen noch einmal ihre Leistung - bis zum Maxi-
                       mum (350 Liter pro Sekunde)
                   •  im April oder Mai will die LTV dauerhaft die Verbindung zum Wasserwerk Klingenberg
                       herstellen - früher als ursprünglich geplant auf Wunsch der Weißeritzgruppe

                   •  das Wasserwerk in Dresden-Coschütz wird in den nächsten Wochen probeweise ange-
                       bunden
                   •  die Überleitung aus den Talsperren Lichtenberg und Rauschenbach bleibt nach der Tal-
                       sperrensanierung. (Sie sichert bei einer Trockenheit für den Raum Dippoldiswalde,
                       Freital und Dresden den Zugang zu den Wasserreserven im Erzgebirge.)




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